THEATERMUSIK
Ich übernehme hin und wieder die musikalische Leitung eines Theaterstücks oder betätige mich als Bühnenmusiker
ODYSSEE [ 2019 ]
Gibt es ein Leben nach dem Trojanischen Krieg?
Regie: Nils Torpus
Mit Vivien Bullert, Andreas Debatin, Omar Fra, Thomas U. Hostettler und Hubl Greiner
Aufführungen: Tojo Theater Bern / Theater am Gleis Winterthur
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LE BAL [ 2019 ]
Eine Zeitreise, in der das Ballhaus zum Schauplatz der Erinnerungen wird. «Le Bal» am TOBS (Theater Orchester Biel Solothurn) erstmalig für die Schweiz inszeniert.
Inszenierung: Deborah Epstein
Mit Barbara Grimm, Anne Sauvageot, Tatjana Sebben, Atina Tabé, Günter Baumann, Benedikt Greiner, Tom Kramer, Davide Romeo, Ernst C. Sigrist, Michèle Péquegnat, Maria Barrelet, Eva Schneider, Wolfram Schneider-Lastin und Michael Schoch.
The Guerilla Bops
Piano, Hammond Orgel: Danny Exnar
Schlagzeug: Hubl Greiner
Bass: Demian Gattás
Trompete: Michael Schoch
VOM GEFÜHL HER: FUCK U! [ 2016 ]
Ein Stück über Drogenkonsum von Dirk Laucke
Landestheater Altenburg, Thüringen
Regie: Andreas Bauer
Musik: Hubl Greiner
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MUMIEN. EIN HEIMSPIEL [ 2016 ]
Stück von Mehdi Moradpour
Theater Konstanz
Regie: Andreas Bauer
Musik: Hubl Greiner
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FÜHLLOSIGKEIT [ 2014 ]
Ein Theaterstück von Pirkko Saisio
Theater Konstanz
Regie: Andreas Bauer
Musik: Hubl Greiner
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DAMMERSTOCK
Ein multi-artifizielles Gesamtkunstwerk [ 2009 ]
Staatstheater Karlsruhe
Erinnerungen an die Eröffnung der Dammerstock-Siedlung in Karlsruhe und des Neuen Bauens. Vor 80 Jahren wurde mit der Bauausstellung »die gebrauchswohnung« der erste Teil der Karlsruher Dammerstock-Siedlung eröffnet. Unter der Leitung von Walter Gropius bauten hier namhafte Architekten des Neuen Bauens eine avantgardistische Mustersiedlung in radikaler Zeilenbauweise. Bei der Ausstellung kann sowohl die avantgardistische Bebauung von Walter Gropius, Otto Haesler und anderen erlebt, als auch die Kontraste zu den weiteren Bauphasen der nationalsozialistischen Regierung und der Nachkriegszeit erfahren werden.
KUNST ALS RATTE IN EINEM LABORKÄFIG
ARTS IN DIALOG stellt sich die Frage: Welkt Faden Menschen?
Komplettiert wird die Multi-Performance zum Dammerstock-Jubiläum von 30 Kindern und Jugendlichen aus den Reihen der Klubs des Badischen Staatstheaters, die am Eröffnungstag eine dramatische Installation im Stadtteil darstellen sowie einem rollenden Vehikel, welches in neuer Agi/Prop-Manier den Dammerstock als Grundstock des weltweit ersten Gesamtkunstwerkes feiert.
Die Künstler
- Thomas Gerber, Regie/Konzept
- Stephanie Theiss, Schauspielerin/Sängerin
- Jochen Neupert, Schauspieler/Sänger
- Claudia Frost, Schauspielerin
- Thorsten Kreissig, Tänzer
- Helmut Bieler-Wendt, Orgel, Violine
- Hubl Greiner, Schlagzeug
- Johannes Frisch, E-Bass
- Dieter Schult, Kontrabass
- Alexandra Kolb, Raum/Installation
- Amos Unger, Sound
- Frank Bierlein, Sound
- Oliver Wrobel & Piero Glina, Licht/ Video
- Christian Schmuck, Maler
- Stefanie Schönberger, Installation
- Elke Hennen, Installation
- 30 Kinder, Schauspieler
Die Aufführungen finden am 28.9.09, 12.10.09 und am 25.10.09 im Bunker in der Danziger Str. 9 in Karlsruhe statt.
ANNA BLUME IM JAMMER STOCKT [ 2009 ]
Staatstheater Karlsruhe
Eine multi-artifizielle Auseinandersetzung mit dem Merzgedanken im Dammerstock/Karlsruhe.
Dammerstock – die von Walter Gropius konzipierte Bauhaus-Siedlung in Karlsruhe feiert 2009 ihren 80jährigen Geburtstag. Geplant war sie einst als Paradebeispiel »Neuen Bauens« – Wohnraum für das damalige Präkariat – schnell und einfach zu bauen, übersichtlich und effizient ausgeführt. Heute ist die Dammerstock-Siedlung nach einhergehender Begrünung und vielen Um- und Ausbauten eine der begehrtesten Wohn-Adressen in der Stadt.
Kurt Schwitters, der seinerzeit die gedruckte Werbung für die Entstehung des Dammerstock leistete, ist der Knotenpunkt, an dem sich ARTS IN DIALOG mit dem bemerkenswerten Karlsruher Stadtteil verbindet.
Der Dadaist Kurt Schwitters gebar MERZ. MERZ sollte und wollte das Bestehende befragen und kritisieren. Die Forderung einer Merzbühne und die Erlangung des Gesamtkunstwerkes ist als Schlüsselidee Schwitters‘ Gesamtwerk zugrunde zu legen. Dieser Idee ist die performative Aufführung ANNA BLUME IM JAMMER STOCKT gewidmet.
Nehmen wir an, eine Gruppe Menschen (das Publikum) muss untertauchen. Die Welt »draussen« ist nicht mehr Teil ihres Erlebens. Der Lebensraum wird zum Käfig im Atomschutzbunker im Dammerstock. Drei Schauspieler, drei Musiker, ein Tänzer, ein Maler und eine bildende Künstlerin überprüfen dort unsere Lebensgewohnheiten. Die Nahrung der Künstler sind Schwitters-Texte.
QUIZOOLA! / Tim Etchells [ 2011 ]
Schauspiel Essen und Staatstheater Karlsruhe
Künstler aus unterschiedlichen Bereichen interagieren und spielen miteinander rund um das Thema: „Quizoola!“ (Fragen und Antworten). Sechs Schauspieler stellen Fragen und bieten Antworten und navigieren sich und die Zuschauer in die Welt ihrer Ängste, (Sehn-)Süchte und Geheimnisse. Während die Zuschauer nach Lust und Laune kommen und gehen, gibt es für die Darsteller keine Rückzugsmöglichkeit. Auf einem schmalen Grat zwischen Wahrheit und Lüge, Inszenierung und Authentizität führt „Quizoola!” sie an ihre Grenzen – und darüber hinaus. Bei den Fragen handelt es sich um Wissen, Meinungen, Wünsche, Träume oder Unerklärliches.
Eine Kooperation mit Arts in Dialog.
„Quizoola!“ Schauspiel Essen, 2011
11 Stunden-Performance in der Casa und der Box zum 50. Welttheatertag.
- KONZEPT: Tom Gerber, Supervisor: Helmut Bieler-Wendt, Supervisor Raum: Prof. Peter Schubert, Dramaturgie: Carola Hannusch, Assistenz: Franziska Bald, Anne Koltermann,
- SCHAUSPIELER: Ines Krug, Ragna Guderian, Silvia Weißkopf, Alexander Ritter, Tom Gerber, David Simon, Gabriele Strobl
- KÜNSTLER: Henning Bertram (Leiter), Odette Enayati, Dominik Geis, Inka Ter Haar, Dieter Wessinger, Annette Sennebald, Susanna Bendeck, Johanna Faber, Anna Vagelpohl, Annika Neufeld, Helga Wachter, Willem Lueg
- MUSIKER: Christoph Kammer – Kontrabass, Hubl Greiner – Schlagzeug, Electronics, Annette Bock – Flöten, Krummhorn, Electronics, Benzinkanister, Helmut Bieler-Wendt – Computer, Schlagwerk, Jörg Kinzius – Schlagzeug, Percussion, Ortrud Kegel – Flöten, Gunda Gottschalk – Violine Tobias Schütte – Posaune, Tobias Sykora – Cello
>> Fotos von Hubl – Quizoola | Schauspiel Essen
„Quizoola!“ Staatstheater Karlsruhe, 2011
36 Stunden-Performance im Casino (anlässlich der DIONYSIEN MMXI).
- SCHAUSPIELER: Tom Gerber, Alexander Ritter, Ragna Guderian, David Simon, Robert Besta
- MUSIKER: Helmut Bieler-Wendt, Hubl Greiner, Eiko Yamada, David Loscher
- KÜNSTLER: Marie-Louise Vanoli (Kochkunst), Renate Koch (Skulptur), Alexandra Besta (Performative Raumkunst), Alex Schaefer, Michael Guzik (Fotografie) FILM: Werner Fritsch Retrospektive
- SOUND: Ralf Strecker, Marc Leyendecker TRAILER: Daniel Freytag
- HELFER: Martin Buck, Annika Lock, Andreas Krauß, Simon Denda, Andreas Burger, Yodit Tarikwa, Nadine Knobloch, Jasmin Wurth, Jutta Parparten
FOTOS: Hubl Greiner, MUSIK: Helmut Bieler-Wendt, Hubl Greiner
DIE BREMER STADTMUSIKANTEN / Friedrich Karl Waechter [ 2008/2009 ]
Staatstheater Karlsruhe
Die Bremer Stadtmusikanten von Friedrich Karl Waechter (nach dem Märchen der Gebrüder Grimm). Produktion im Staatstheater Karlsruhe mit Musik von Helmut Bieler-Wendt, Johannes Frisch, Dieter Schuldt und Hubl Greiner. 74 Aufführungen (November – Februar). Inszenierung und Bühne: Thomas Gerber
>> Johannes Frisch >> Helmut Bieler-Wendt
Mit Jochen Neupert, Gunnar Schmidt, Stephanie Theiß, Manuel Struffolino, Thomas Birnstiel, Till Florian Beyerbach, Georgios Tzitzikos, Barbara Behrendt.
![Die Bremer Stadtmusikanten, Staatstheater KA Die Bremer Stadtmusikanten, Staatstheater KA](https://www.hubl.com/wp-content/uploads/2012/06/theater-P1780016.jpg)
Probe: Die Bremer Stadtmusikanten – Foto: Hubl Greiner
CO-STARRING / Theo Fransz [ 2005 ]
Junges Theater Augsburg
Theatermusik für Co-Starring von Theo Fransz im Theater Augsburg. Eine witzig-skurrile Geschichte über die Pubertät. Mit Paul Vervecken und Hubl Greiner. Regie: Christina Bründler
BENJA DER KÖNIG / Jerzy Pomianowski [ 2007 ]
Staatstheater Karlsruhe
Theatermusik für Benja der König von Jerzy Pomianowski. Frei nach den „Geschichten aus Odessa“ von Isaak Babel am Badischen Staatstheater Karlsruhe mit Helmut Bieler-Wendt, Johannes Frisch und Dieter Schult. Regie: Albert Lang
Benja der König – Foto: Hubl Greiner (Selbstportrait während der Aufführung)
Frojm Gratsch, Fuhrunternehmer und Schutzgelderpresser, versucht seinen verbildeten Sohn Salomon an die Tochter des reichen Pfandleihers Tartakowskij zu verheiraten, doch dieser lehnt strikt ab. Isaak Babels „Geschichten aus Odessa“ sind ein Abschied von der vorrevolutionären Zeit seiner Jugend, die er in der Moldawanka, dem jüdischen Viertel der Hafenmetropole am Schwarzen Meer, verbracht hat. Es ist der zwischen Gewalt und Zärtlichkeit oszillierende Blick Babels, der seinen Erzählungen den Reiz gibt. Die „Geschichten aus Odessa“ sind ein früher Vorläufer von Brechts „Die Dreigroschenoper“.
CYRANO DE BERGERAC / Edmond Rostand [ 2003 ]
Theater Konstanz
Theatermusik von Hubl Greiner und Paul Amrod für „Cyrano de Bergerac“ von Edmond Rostand. Altbewährtes französisches Theaterstück „Cyrano de Bergerac“ von Edmond Rostand in der Spiegelhalle des Konstanzer Stadttheaters. Regie: Bernhard Stengele
DIE HERMANNSSCHLACHT / Heinrich von Kleist [ 1994 ]
Théatre les Amandiers, Paris
Zusammenarbeit mit Ferdinand Richard, 8 Track Komposition für das Théatre les Amandiers, Nanterre, Paris. Regie: Jean Jourdheuil
IMPROVISATIONSTHEATER / Greiner, Lamby [ 1989 ]
Uni-Theater Marburg
Experimentelles, zeitgenössisches Improvisationstheater mit Musik von Hubl Greiner und Stephan Lamby am Uni-Theater in Marburg.
VERBRENNUNGEN / Wajdi Mouawad [ 2010 ]
Musik für VERBRENNUNGEN / Ernst Deutsch Theater Hamburg
NARRNCARTAN MIT PERIPETIE
Uwe von Trotha, Joachim Krebs, THE BLECH [ 1988 ]
Multi-Media-Projekt für Sprecher, Rockgruppe und Live-Video bei den Internationalen Ferienkursen für Neue Musik in Darmstadt
Narrncartan mit Peripetie oder ein ganz gewöhnlicher Tag im Leben des grossen Gurglers.
Artrockgruppe THE BLECH: Georg Gerlach (Tontechnik, PA-Anlage), Hans-Leo Rohlender (Licht, Film- und Diaprojektion, Blitz), Tilman Küntzel (Video-Live-Aktion), Helmut Bieler-Wendt (THE BLECH-Violine, Bariton-Violektra, Knackfrösche), Therofal (THE BLECH-Tonsetzer), Hubl Greiner (THE BLECH-Schlagzeug, Metall, Sampler), Uwe von Trotha (Sprache, hypermoderner Ausdruckstanz, Unterwasser-Performance), Rupert Volz (THE BLECH-Gitarre, Mini-Trompete, Stimme, Gesang), Joachim Krebs (Sampler, Synthesizer, Urheber, Idee und Gesamtkonzept des Multimedia-Projekts).
HÖRBEISPIELE – Theatermusik von Hubl Greiner
(mit Helmut Bieler-Wendt, Stephan Rustige, Jens-Peter Volk)