Fotoblog – Hubl Greiner

Wir kommunizieren häufiger, als uns bewusst ist – wir kommunizieren selbst dann, wenn wir es gar nicht beabsichtigen. Oft entscheiden nonverbale Signale über ein Mit- oder Gegeneinander.

Jeden Tag begegnen mir Dinge, die ich erst wahrnehme, wenn ich näher hinschaue. Diese Momente versuche ich einzufangen.

Manchmal interessiert mich das „Dahinter“ mehr, als das eigentliche Motiv.

Die Fotos zeigen einen Sudan, der heute nicht mehr existiert. Nach dem Ausbruch des Krieges im April 2023 mussten die abgebildeten Personen fliehen und verloren ihr gesamtes Hab und Gut.

Franz Dobler zieht sich im Sommer 2007 für einige Monate in eine Waldhütte zurück, um sein Buch "aufräumen" zu schreiben. Ich habe ihn besucht.

Mein Freund Gunnar wuchs ab seinem 10. Lebensjahr ohne seinen leiblichen Vater auf. Zeitlebens hat er versucht ihm näher zu kommen. 2011 hat er mich gebeten seine Arbeit als Schauspieler zu dokumentieren, in der Hoffnung, sein Vater würde sich dafür interessieren

Der Hund folgt seinem Frauchen – er vertraut ihr, ist loyal – bedingungslos!

Straßen und Strommasten in Island. Am Rand dieser Kraftadern herrscht eine ausgeprägte Einsamkeit und Stille.

Das Zusammenspiel von Schnelligkeit, Kraft, Ausdauer und Beweglichkeit in Kombination mit der richtigen Schlagtechnik und taktischem Verständnis muss funktionieren.

Die Motive sind unwesentlich – es geht um den Rhythmus, der sich aus Licht und Schatten ergibt, um Kompositionen mit Punkten, Linien und Flächen.

Angelegt, abgedrückt und nachgeladen / Fotos aus Deutschland, Sibirien, Russland, Schweiz und Rumänien

Die Fotos wurden 2011 im ZKM Karlsruhe, im MuseumsQuartier Wien, im Kunstverein Konstanz (im Rahmen der Ausstellung 'Haare' von Herlinde Koelbl), bei Kunstaustellungen in Arles und Marseille sowie während der Performance von 'Quizoola!'

LUKE lebt fernab jeglicher Zivilisation – ohne Telefon, Internet, Computer, Radio oder TV in der Wildnis am Yukon.

Barry Guy, Pierre Favre, Fredy Studer, Paolo Fresu, Lucas Niggli, Joo Kraus, Bruno Amstad, Ken Hyder, Tim Hodgkinson, Gendos Chamzyryn u.a.

Ernst Bloch betrachtete die Natur als “kopflose Kulisse” – der Philosoph Hegel nannte sie den “Leichnam des Verstandes”. Andere sind davon überzeugt, daß der Mensch untrennbar mit der Natur verbunden ist...

Bilder, die mir beim Jagen in die Hände fielen – erschossene Momente – as time goes by.